Einladung zur Mitgliederversammlung

Datum und Uhrzeit: Donnerstag, den 16.11.2023, 20:00 Uhr Ort: Gaststätte „Zum Römerkanal“ in Buschhoven Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit laden wir alle Mitglieder des Landschaftsschutzvereins Kottenforst e.V. und Interessierte ...
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Stellungnahme des LSK zu geplanten Änderungen desLandesentwicklungsplans (LEP) bei nichtenergetischen Rohstoffen

Die Landesregierung legte eine weitere Änderung des LEPs vor, die das Ziel verfolgt, den Flächenverbrauch u.a. beim Abbau nicht energetischerRohstoffe zu verringern. Allerdings soll die Versorgungssicherheitmit Sand und Kies trotzdem ...
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Vorschläge des Freiraumkonzepts für Gelände “Am Nöel“

Teil des Freiraumkonzepts der Gemeinde sind auch Maßnahmen im „Raum südlich von Buschhoven“. Konkret geht es um Gehölzpflanzungen entlang der Nordböschung der Kiesgrube Flerzheim. Die Fläche liegt im Landschaftsschutzgebiet und ...
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Regionalplanverfahren sollen beschleunigt werden

Regionalrat und Bezirksregierung wollen bis Ende 2024 den Gesamtregionalplan und den Teilplan für nicht energetische Rohstoffe fertigstellen. Für Buschhoven ist vor allem der letztere besonders wichtig. Zur Beschleunigung des Verfahrens ...
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Der Landschaftsschutzverein Kottenforst e.V.wurde im Mai 2000 gegründet. Er ist hervorgegangen aus der „Bürgerinitiative Buschhoven für den Erhalt der Umwelt – gegen Quarzkiesabbau im Kottenforst“. Zweck des Vereins ist laut Satzung  die Förderung des Umwelt-, Wasser- Boden- und Landschaftsschutzes im Swisttaler Kottenforstbereich nebst angrenzenden Gebieten.

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Quarzkiesgrube Flerzheim Nord  800m südlich Buschhoven

Quarzkiesgrube Witterschlick 600m südöstlich Buschhoven

Quarzkiesgrube Witterschlick 600m südöstlich Buschhoven

Der Bereich Kottenforst-Ville im Naturpark Rheinland gehört mit seinen 40 Quadratkilometern Waldfläche und den ihm vorgelagerten offenen und halboffenen Landschaften zu den wichtigsten Naherholungsgebieten im Ballungsraum Köln-Bonn. Er ist Heimat der Menschen, die in den Ortschaften unmittelbar an seinem Rande wohnen. Neben dem Siebengebirge und der Wahner Heide gehört er zu den wertvollsten Kulturlandschaften im südlichen Nordrhein-Westfalen. Er ist Teil eines landesweiten Biotopverbundes und repräsentatives Vorbild für die gesamte Landesentwicklung.

Jagdwegflyer

Naherholung am Ortsrand von Buschhoven

Zugleich ist der Bereich Kottenforst-Ville aber auch Lagerstätte von seltenen Kiesen und Sanden. Deshalb ist er von Abbaubegehrlichkeiten der Kiesunternehmen bedroht, deren Ziel es ist den Kiesabbau in unbeschränktem Umfang, d.h. allein nach den Regeln des Marktes, betreiben zu können.
Dagegen schreibt der Regionalplan  vor den Abbau auf bestimmte Bereiche zu beschränken.

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Tagebau im Südrevier rund um Buschhoven

Abbauwürdige Vorkommen des seltenen hochreinen weißen Quarzkieses liegen im nördlichen Teil der Waldville zwischen Weilerswist und Bornheim und im sog. Südrevier zwischen den Ortschaften Buschhoven, Volmershoven und Flerzheim.

Die Luftaufnahme zeigt den Umfang der Tagebauaktivitäten rund um Buschhoven. Die eingezeichneten Erweiterungsflächen umfassen jeweils etwa 20 ha. Mit gelber Umrandung ist die regionalplanerisch gesicherte und mittlerweile genehmigte Fläche des Rahmenbetriebsplans Witterschlick-Süd gekennzeichnet. Das rot umrandete Areal stellt die beantragte Erweiterung Flerzheim-Nord dar, die bis auf knapp 400 m an das Dorf heranrücken und große Teile des Naherholungsgebietes eliminieren würde. Dieses Areal liegt außerhalb des BSAB, die Bergbehörde erteilte unter Berufung auf entgegenstehende regionalplanerische Ziele keine Genehmigung.

Am rechten oberen Bildrand sind östlich von Buschhoven die Gruben Schenkenbusch und
Tagebau bei Buschhoven Emma zu erkennen, in denen Ton abgebaut wird und für die es ebenfalls Erweiterungspläne gibt.

Wir wollen verhindern, dass es zu weiteren Zerstörungen der Landschaft im Bereich des südlichen Villerückens durch fortgesetzten Wanderbergbau kommt. Wir setzen uns dafür ein, dass der Kottenforst und das wunderschöne Naherholungsgebiet um Buschhoven mit seiner Vielfalt an Pflanzen und Tieren und seinen zahlreichen Wanderwegen erhalten bleiben.

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„Noch mehr Kiesabbau bei Buschhoven – nein Danke!“ : Buschhovener Bürger protestieren im Oktober 2011 vor der Grube Flerzheim

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